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Schiffe - Informationen

Motive von Schiffen und berühmten Seemännern

Auf unseren Ansichtskarten finden Sie Abbildungen diverser Schiffstypen aber auch berühmter Seemänner.
Die Bilder zeigen unterschiedlichste Situationen. Von Schlachten, Matrosen-Bildern, Schiffe bei stürmischer See, prachtvollen Segel- und Kreuzfahrtschiffen oder auch Schiffsunglücken ist alles dabei.

die verschiedenen Schiffstypen

Segelschiffe waren für Jahrtausende mit unterschiedlichen Rumpfformen, Mast- und Segelanordnungen die wichtigsten Transportmittel über längere Strecken. Einen ihrer Höhepunkte erreichten sie im 19. Jahrhundert mit dem Klipper, der weltweit auf den Handelsrouten verkehrte. Dieser Schiffstyp war lang gestreckt und sehr schlank. Dadurch konnte er besonders hohe Geschwindigkeiten erreichen. Seine drei oder mehr Masten waren mit viel Segelfläche in Form von Rahsegeln bestückt. Dampfschiffe und Motorschiffe lösten die Segelschiffe schließlich ab. Die heutige Palette vielfältiger Schiffstypen setzt moderne Hafenanlagen und Werften voraus, die den Schiffen als geschützte Bereiche, Verladestellen und Arbeitsplätze dienen sowie zum Bau der Schiffe und ihrer Instandhaltung.

Fracht- und Passagierschiffe

Der Güterverkehr auf See und auf den Binnenwasserstraßen wurde durch die Einführung genormter Container mit den Ausmaßen einer Garage wesentlich vereinfacht. Dank dieser Container müssen die Güter an den Umschlagplätzen nicht mehr einzeln umgeladen werden. In entsprechend ausgestatteten Häfen werden die Container sogar vollautomatisch verladen. Hochseetaugliche Containerschiffe sind typischerweise über 300 Meter lang und befahren mit bis zu 25 Knoten die Weltmeere. Die größten dieser Schiffe transportieren über 9500 Container, die mehrere Stockwerke hoch gestapelt sind. Dennoch genügt ihnen eine Besatzung von meist weniger als 20 Seeleuten.

Nicht alles wird in Containern transportiert. Dies gilt insbesondere für Flüssigkeiten und Schüttgut. Flüssigkeiten wie Flüssiggas, Speiseöl, Säure oder Rohöl werden in speziellen Tankschiffen befördert. Zu den Öltankern gehören über 400 Meter lange Schiffsgiganten, die mehr als 400000 Tonnen Öl transportieren und Geschwindigkeiten von 15 Knoten erreichen. Anlegen können sie nur in Tiefwasserhäfen und an speziellen Ladeplattformen vor der Küste.
Schubschiffe sind spezielle Transportschiffe der Binnenschifffahrt. Sie schieben eigenständige, schwimmende Großbehälter, sogenannte Leichter. Daher müssen sie nicht auf das Be- und Entladen des Transportguts warten. Mehrere Leichter lassen sich zu einem Schubverband koppeln.
Fährschiffe transportieren Menschen, Autos oder Eisenbahnen über Flüsse, Seen oder das Meer. Auf kürzeren Strecken nutzen sie häufig das Roll-on-Roll-off-Verfahren. Ihre Laderäume ähneln dann einem großen Parkhaus und werden von den Fahrzeugen meist über große Bugklappen erreicht.
Kreuzfahrtschiffe sind speziell auf die Erholungs- oder Erlebnisreisen ihrer Passagiere ausgerichtet. Sie steuern touristische Ziele eines Seegebiets an oder fahren rund um die Welt. An Bord befinden sich Restaurants, Läden, Schwimmbecken, Spielcasinos und weitere Freizeiteinrichtungen. Die größten Kreuzfahrtschiffe sind über 300 Meter lang und können über 3000 Passagiere aufnehmen.

Arbeitsschiffe

Auf den Gewässern werden zahlreiche Aufgaben mithilfe von Arbeitsschiffen erledigt, sie reichen vom Freibaggern der Fahrrinnen bis zum Verlegen der Überseekabel. Um größere Schiffe im Hafen zu ihren Liegeplätzen zu ziehen oder zu schieben werden wendige und antriebsstarke Schlepper eingesetzt. Sie ziehen auch antriebslose Frachtschiffe durch Binnengewässer, bergen havarierte Schiffe und schleppen Bohrinseln an ihre Einsatzorte. Eisbrecher sind antriebsstarke Spezialschiffe, die in zugefrorenen Gewässern eine Fahrrinne meist für andere Schiffe freibrechen. Ihre flachen, verstärkten Buge schieben sich auf das Eis, zerbrechen es und drücken es beiseite.

Kriegsschiffe

Hubschrauber- und Flugzeugträger sind schwimmende Fliegerhorste. Sie dienen Angriffen auf See- oder Landziele sowie der Aufklärung oder Frühwarnung. Ein Flugzeugträger agiert zusammen mit Begleitschiffen, die ihn schützen und versorgen. Kreuzer sind neben Flugzeugträgern die größten Kriegsschiffe. Sie können weiträumig und unabhängig gegen feindliche See- und Landziele vorgehen. Zerstörer sind ähnlich leistungsfähig, allerdings meist kleiner.
Fregatten sind dagegen meist spezialisiert, etwa auf U-Boot-Jagd oder Luftabwehr. Korvetten sind zwar eine weitere Stufe kleiner, aber dennoch umfangreich mit Sensor- und Waffensystemen ausgerüstet. Sie operieren in Küstennähe. Schnellboote sind die kleinsten, schnellsten und wendigsten Schiffe im direkten Kampfeinsatz. Sie sind leicht bewaffnet und besonders für seichte Gewässer und den Küstenbereich geeignet. Minenboote sind auf das Legen, Aufspüren oder Zerstören von Seeminen spezialisiert. Amphibische Schiffe transportieren Fracht, Soldaten, Fahrzeuge sowie Hubschrauber oder Flugzeuge an die Küste. Landungsboote sind kleiner und befördern mithilfe von Rampen Truppen und Material an Land.

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