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Basil Goulandris gründete 1939 die Reederei Greek Line. Das erste Schiff, welches er erwarb, war die gebrauchte Nea Hellas. Mit ihr nahm die Reederei den Transatlantikverkehr von Griechenland auf. Weitere Schiffskäufe folgten nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Alexander Stephen & Sons erhielt 1951 den Auftrag für den Bau des ersten neuen Schiffes der Greek Line. Es war die Olympia, Jungfernfahrt war 1953. Dieses Schiff war der einzige Neubau der Greek Line. Durch den Anstieg der Passagierluftfahrt erlitten die Linienpassagierdienste der Reederei in den 1960ern hohe Verluste. Die Greek Line begann daraufhin verstärkt Kreuzfahrten anzubieten. Ein Schicksalsschlag führte dazu, dass die Reederei weltweite Bekanntheit erlangte: Im Dezember 1963 starben 128 Menschen beim Brand des Kreuzfahrtschiffes Lakonia. Anfang der 1970er drohte ein erneuter finanzieller Absturz der Greek Line. Der Tod des Gründers, Basil Goulandris, verstärkte finanzielle Notlage zusätzlich. 1975 kam das endgültige Aus der Reederei. Die Greek Line verkaufte die letzten zwei Schiffe, die Oueen Anna Maria und die Olympia. Postkartenliebhaber sammeln gerne Bilder der Schiffe auf
alten Postkarten.