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Bekannte Kriegsschiffe aus der Geschichte

Die HMS Victory: Seit 1765 im Dienste ihrer Majestät

Das älteste, am 7. Mai 1765 vom Stapel gelaufene und noch heute sich im Dienst befindliche Kriegsschiff der Welt ist die am 12. März 1778 in Dienst gestellte HMS Victory vom Typ Segellinienschiff aus der Werft Chatham Dockyard, die durch ihre Teilnahme an den Seeschlachten bei Ouessant, am Kap St. Vincent und vor allem als Flaggschiff des englischen Nationalhelden Vizeadmiral Nelson in der Schlacht von Trafalgar im Jahr 1805 seinerzeit einige internationale Berühmtheit erlangte. Nach ihrer Ausmusterung 1812 in Portsmouth tat sie zwischen 1824 und 1889 weiterhin als Flagg-, Versorgungs- und Hilfsschiff ihren Dienst, nach einer Kollision im Jahr 1903 lag sie bis 1922 im Hafen von Portsmouth, im Jahr 1928 endete die umfangreiche Restaurierung. Seit 1945 erfüllt das auch unter dem ehrenvollen Titel „The Westminster Abbey of the Royal Navy“ bekannte Schiff nur noch repräsentative Aufgaben, es befindet sich in einem Trockendock der Historic Dockyards des Hafen von Portsmouth und kann teilweise auch dort besichtigt werden.

Die USS Constitution: Die „eisernen Seiten“ der US-Verfassung

Am 10. Oktober 1797 erfolgte der Stapellauf der dienstältesten Fregatte der United States Navy, die Indienststellung datierte auf den 22. Juli 1798. Den Spitznamen „Old Ironsides“ sollte sie sich jedoch erst im Britisch-Amerikanischen Krieg von 1812 wegen ihrer starken und schützenden Bordwände verdienen, bereits vorher war das Kriegsschiff vom Typ Fregatte im ersten Barbareskenkrieg von 1803 und in der Kampagne gegen Tripolis erfolgreich tätig. Es war jedoch vor allem das legendäre Gefecht der Constitution gegen die britische HMS Guerriere am 19. August 1812 vor der Küste von Neuschottland, in dessen Verlauf die Letztgenannte deutlich unterlag, welches das Schiff nicht nur in Übersee, sondern auch in Europa bekannt machte. Zum ersten Mal seit einer Dekade war eine englische Fregatte einer amerikanischen im direkten kämpferischen Vergleich unterlegen, noch dazu eine, die sich in der Vergangenheit mit gepressten unfreiwilligen Seeleuten einen denkbar schlechten Ruf gemacht hatte. Die Constitution ist mittlerweile offizielles Staatsschiff der USA und wurde zwischen 2000 und 2007 letztmalig umfangreich restauriert, sie kann heute als Museumsschiff in Boston besichtigt werden.

Die Bismarck: Die Frage der Selbstversenkung und die Leben der Bordkatze

Ihr Stapellauf am 14. Februar 1939 stand schon sehr deutlich im Zeichen der seinerzeit intensiv betriebenen Aufrüstung des Dritten Reiches, wie vielleicht um kein anderes deutsches Kriegsschiff haben sich um das am 27. Mai 1941 gut 1000 Kilometer vor Brest durch die britische Kriegsmarine versenkte Schiff schon kurze Zeit nach dem Untergang zahlreiche Mythen und Legenden gebildet. Das nach dem „ewigen Kanzler“ Bismarck benannte und mit seinem Schwesterschiff Tirpitz gemeinsam die eigenständige gleichnamige Bismarckklasse vom Typus Schlachtschiff bildende Kriegsschiff wurde vor allem durch die Einsätze im „Unternehmen Rheinübung“ und dem Gefecht in der Dänemarkstraße im Jahr 1941 bekannt. Nach einer Verfolgungsjagd mit vielen Ausweichmanövern durch den Atlantik bis zum französischen Hafen Saint-Nazaire wurde es schließlich von Torpedos des Flugzeugträgers HMS Ark Royal (91) der Royal Navy zunächst manövrierunfähig geschossen und am darauf folgenden Tag versenkt. Aufgrund ihrer technolgisch hochwertigen Bauweise versuchten die damaligen deutsche Machthaber eine vermeintliche Selbstversenkung des Schiffes als einzigen heroischen Ausweg vor der Kapitulation im Nachhinein zu propagieren. Größeren Glaube sowohl im In- wie Ausland fand jedoch eher die amüsante Legende um die ehemalige Bordkatze „Oscar/Unsinkable Sam“ der Bismarck, die nicht nur deren Untergang, sondern sogar nach erstmaliger Rettung gleich denjenigen von zwei weiteren Kriegsschiffen überlebt haben soll.




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